Sehenswertes / Besonderes

Kaiserstuhl
Lungerer Findlingweg
Wasserfall

Lungern
Die Pfarrkirche
Kapelle St. Beat
Lungerer Chäppeliweg
Wegstück der «Hagsflue», eine aus dem Fels gehauene Wegpassage, die von einer sehr frühen Benutzung zeugt

    Wegbeschreibung Giswil - Lungern

    Vom Bahnhof Giswil aus wandern Sie auf der Hauptstrasse Richtung Brünigpass bis zum Hotel Krone. Dort schwenken Sie rechts ab und gleich wieder links auf eine Ebene, auf der sich früher noch der See befand. Rückblickend sehen Sie rechts die zum Ortsbild gehörende Ruine Rudenz, die auf einem markanten Hügel steht. Auf der linken Seite steht ebenfalls auf einem ehemaligen Burghügel die St. Laurentiuskirche von 1636.


    Der Weg führt links ansteigend weiter, auf alten Wegspuren durch den Wald hinauf zum Hotel Landhaus. Dort geniessen Sie den schönen Ausblick zurück auf den Talboden und über den Sarnersee. Danach überqueren Sie die Brünigstrasse und durchwandern einen idyllischen Buchenwald. Über Wegkehren gelangen Sie auf der alten Brünigroute hinauf zur Sommerweid und zu den ersten Häusern von Kaiserstuhl. Nach der Überquerung der Brünigstrasse erreichen Sie rechts ein Gasthaus am Ufer des Lungernsees, in dem Sie eine Rast einlegen können. Der Seespiegel wurde 1836 zur Landgewinnung abgesenkt und ab 1921 zur Stromerzeugung wieder aufgestaut

    Abseits der Hauptstrasse wandern Sie auf der hinteren Seeseite durch eine schöne Wiesenlandschaft mit stilvollen, alten Obwaldner Häusern. Bei Bürglen begegnen Sie einer reizvollen Kapelle aus dem Jahre 1686. Es folgt ein ruhiges Natursträsschen dem entspannenden Seeufer entlang nach Obsee. Am Seeende hören Sie die Wasserfälle des Dundelbaches und kommen an der Talstation der Lungern-Schönbühl-Bahn vorbei.

    Der reizvolle Ort Obsee ist geprägt von schönen alten Bauerhäusern, die sich harmonisch in die Landschaft einfügen. Ein paar Schritte weiter Richtung Lungern erreichen Sie die historische Kapelle St. Beat. Sie wurde in den Wirren der Reformation im Jahr 1567 als Ersatz-Wallfahrtsort zum geschlossenen Pilgerort bei den Beatushöhlen am Thunersee erbaut.

     


    Am Strandweg darunter laden einige Sitzbänke zu einer schönen Rundsicht über den ganzen See ein. Auf der Strasse können Sie anschliessend links hinauf ins Dorf Lungern wandern. Es lohnt sich, das Dorf mit seiner alles überragenden Dorfkirche anzusehen, das sich seit der Eröffnung der Brünigbahn 1888 zu einem beliebten Kur- und Touristenort entwickelte. 1887 wurde der Ort vom Eibach überschwemmt und der Kirchhof drei Meter tief unter Wasser gesetzt und verwüstet.


    Nächster Wegabschnitt: Lungern - Brünig